BMI berechnen:
So funktioniert´s
Der Body-Mass-Index (kurz: BMI) ist eine Messgröße zur Beurteilung des Körpergewichts. Trotz einiger Schwächen wird er bis heute genutzt, weil er sich relativ leicht ermitteln lässt. Er errechnet sich aus dem Verhältnis des Körpergewichts in Kilogramm zur Körpergröße in Metern zum Quadrat. Mit unserem praktischen Rechner kannst Du Deinen BMI ermitteln.
Wie berechnet man den BMI?
Indem Du Deinen BMI berechnest, kannst Du einschätzen, ob Du noch Normalgewicht hast oder bereits als übergewichtig giltst. Die Formel zur Berechnung des BMI lautet wie folgt:
| BMI = | Körpergewicht [in kg] |
| Körpergröße2 [in m2] |
Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt bei einem BMI von 18,50 bis 24,99 Normalgewicht vor. Ab einem BMI von 25 liegt Übergewicht vor, wobei Ärzte ab einem BMI von 30 von Adipositas sprechen.
Zur Berechnung Deines BMI kannst du auch unseren praktischen BMI-Rechner verwenden:
BMI Rechner
Der Body-Mass-Index (kurz: BMI) ist eine Messgröße zur Beurteilung des Körpergewichts. Trotz einiger Schwächen wird er bis heute genutzt, weil er sich relativ leicht ermitteln lässt. Er errechnet sich aus dem Verhältnis des Körpergewichts in Kilogramm zur Körpergröße in Metern zum Quadrat. Hier kannst Du Deinen BMI errechnen lassen:
Wieso steht der BMI in der Kritik?
In den letzten Jahren ist der BMI immer stärker in die Kritik geraten. Ein Grund dafür ist, dass er die Körperzusammensetzung nicht berücksichtigt; er unterscheidet also nicht zwischen Fett, Wasser und Muskulatur. Im Klartext bedeutet das: Ein sehr gut trainierter Mensch mit einem hohen Anteil an Muskelmasse fällt nach dem BMI-Konzept aufgrund seines höheren Körpergewichts leicht in die Kategorie „übergewichtig“. Zudem gibt der BMI auch keine Auskunft darüber, wo das Fett sitzt. Und gerade das scheint ausschlaggebend für den Einfluss auf die Gesundheit zu sein. Wie man heute weiß, kann nämlich vor allem zu viel Bauchfett krank machen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Typ-2-Diabetes auslösen. Hüftgold und dickere Oberschenkel hingegen sind im Vergleich relativ harmlos.
Trotz aller Kritik: Da sich der BMI leicht berechnen lässt und auch in vielen Fällen eine gute Einschätzung des Körpergewichts gewährleisten kann, ist er bis heute noch die gängigste Methode zur Klassifizierung von Übergewicht.